Mittwoch, 24. April 2013

Summer in the City

Es wird täglich wärmer und es werden ab Donnerstag für die kommenden Tage unglaubliche 17 bis 19 Grad angekündigt. PLUS !!!!!!  
Luxus pur bei Sonne satt. 


So langsam kommt auch wieder Grün in die Stadt.
Zwar nicht als Blattgrün, da müssen wir noch Geduld haben, aber immerhin in Form von zenterweise grüner Farbe:
 Dutzende Leute sind dabei, sich mit dem Anstrich der eisernen Zäune zwischen den Fahrspuren ein paar Tugrik zu verdienen. Auftakt der landesweiten Frühjahrs-Verschönerungsaktion war ja traditionell am vergangenen Samstag (jaaaaa, es gibt ihn noch, den Subbotnik ...).

Und überhaupt:
Es kommt mehr Farbe in die Stadt. Ob mit den Luftballon-Tafeln der Dart-Fans, die mal eben beim Spaziergang ein paar Pfeile werfen, oder mit den jetzt wieder mehr werdenden Straßenverkäufern, die neben Nüssen, Süßigkeiten und vielem Anderen auch ein kofferartiges Telefon vorhalten für die paar Passanten, die verblüffenderweise immer noch kein Handy haben.



Auch die Batterie der rollenden Grills hat wieder vor dem Kino Aufstellung genommen, für einen Euro bekommt man einen der Spieße, bevor man vielleicht eine Vorstellung der aktuellen internationalen Kino-Hits besucht.


Selbst die unendliche Torten-Parade-Strecke im Supermarkt meines Vertrauens hat ihre Farbenpracht anscheinend noch einen Tick kräftiger gemacht, wobei das an sich schon eine Augenweide ist, was da an Creme und Dekoration gezaubert wird.






Nur beim Fotografieren darf man sich nicht erwischen lassen, denn das zählt man als Werkspionage.
(Von den Chinesen lernen, heißt auch, deren Unsitten zu kennen und zu bekämpfen)
Deswegen auch nur aus der Hand geknipst, mit dem Handy mal schnell draufgedrückt.
 
Einer von den ganz Harten lief mir dann auf dem Heimweg vor die Linse:
Bei plus 7 Grad ließ er den coolen Europäer ohne Jacke raushängen.
OK, die entgegenkommenden mongolischen Jungs haben es ja auch drauf...
Wir kamen schnell ins Gespräch und so habe ich einen neuen Bekannten gefunden, der auch noch ganz in meiner Nähe wohnt:
Einen Engländer mit 65 Jahren, der an der englischen Schule Lehrer ist.
Noch ein Mongoleiverliebter ......

2 Kommentare:

  1. Boah ... bei der Tortenstrecke kann einem alten Thüringer ja richtig warm ums Herz werden ;-)

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