Montag, 18. Februar 2013

Pferdefleisch

Also nur mal zur Info:
Die Berichterstattung zum Verlauf des Neujahrsfestes wird unbeirrt fortgesetzt, aber die Aufbereitung des überaus großen Materials an Bildern und Videos erfordert Zeit.............
und die hat man halt nach dem Abklingen des Neujahrs-Trubels auch nicht, weil es zu 100% im Job weitergeht.


Aaaaber, was ich sagen wollte:
Meine Familie isst ab und zu Pferdefleisch, und wir achten dieses Tier ob seiner Bedeutung für das mongolische Volk enorm.

Um so "komischer" finden wir die gegenwärtige Aktion bezüglich "Pferdefleisch-Spuren" in irgendwelchen Lebensmiteln.
OK, das ist nicht fair, wenn auf dem Schild drauf steht "Rind".
Aber dass man derzeit einen solchen Hype draus macht, und ganze Lieferungen an Lebensmitteln aus dem Verkehr zieht, weil "geringe Spuren" von Pferdefleisch gefunden wurden, das bringt hierzulande nur Lacher.

Anstatt die Medien das Ganze mal von wissenschaftlicher Seite beleuchten würden, wird draufgedroschen, als ob in den Produkten Zyankali wäre.

Klar, mir gefallen die Prinzipien der europäischen Lebensmittel-Überwachung, weil sie Sicherheit bringen.
Das wäre hier sehr wünschenswert, da weiß ich, wovon ich rede.

Aber das ganze Drumherum scheint doch überzogen.
Wie gesagt:
Ich esse hier Pferdefleisch in verschiedenen Formen, äußerst lecker zumeist.
Wo die Katastrophe in Europa derzeit zu verorten ist, mag ich nicht verstehen.

Samstag, 9. Februar 2013

The night before

Während Europa, oder speziell Teile Deutschlands, im Faschingstaumel die Besinnung verlieren, passiert das Gleiche derzeit in Asien, nur eben anders.

Der Kaufrausch zu Weihnachten findet seine Entsprechung zum Neujahrsfest der Buddhisten, und da geht richtig die Post ab.
Für den zu erwartenden Ansturm der Gäste hat meine Frauen- und Jugendbrigade mehrere Sonderschichten eingelegt, um die erforderlichen -->>Buuz in ausreichender Menge zu produzieren.
Zum weiteren Verlauf wird berichtet, versprochen !

Falls man sich nicht mehr sieht / liest:

Allen meinen Lesern in inzwischen mehr als 40 Staaten  ein erfolgreiches Jahr der Wasserschlange !

Mittwoch, 6. Februar 2013

Neujahr und chinesische Schlafkünstler

Das Neujahrsfest naht ja mit aller Macht, und sowohl vor als auch nach dem 10./11. Februar setzt in Zentralasien eine zweigeteilte Völkerwanderung ein:
Die Einen wollen zu ihrer Familie nach Hause, um das Fest gemeinsam zu feiern.
Die Anderen fahren nach dem Neujahrstag zu den älteren Verwandten, um zu gratulieren.
Das kann sowohl einige Tage und Wochen dauern, ehe alle abgeklappert sind, als auch das Zurücklegen großer Strecken bedeuten. Müdigkeit und Platzmangel sind also vorprogrammiert.

Da wird es sicherlich wieder zu solchen Bildern kommen, wie sie im chinesischen Web zu finden sind.
Zum Beispiel -->> HIER  oder -->> auch HIER und -->> Hier auch.
Viel Spaß beim Gucken !
:-)
Der praktische Mongole macht das ganz anders:
Der fährt selber und nimmt seine komplette Herberge mit..................