Donnerstag, 31. Januar 2013

Der mit den mongolischen Wölfen tanzt

Da sehe ich doch heute -->> auf dieser mongolischen Seite <<--das folgende und noch mehr tolle Bilder:



Ich denke bei mir: Den Mann hast Du doch schon mal gesehen ?

Dienstag, 29. Januar 2013

Wählt als "Miss Internet Atlántico Internacional 2013" eine Mongolin !

Unter diesem Link:
http://missatlantico.com/concursantes/mai2013/espana.php
findet man ein Mädel namens Dulamsuren.
Sie gehört zu unserer weiteren Verwandtschaft, und deshalb drücken wir alle die Daumen, daß sie Miss wird.
Derzeit bräuchte sie rund 1800 Stimmen, um auf den ersten Platz zu kommen.

Also los, liebe Leser, noch ist Zeit, stimmt ab auf Teufel komm raus auf der oben verlinkten Seite unter "Votar", ..... dieses Mädel muß eine Sensation werden :


Dienstag, 15. Januar 2013

Adler gucken

Eine treue Mitleserin aus den USA informierte über eine Live-Kamera an einem Adlernest in Florida, wo man das Aufwachsen der Jungen -->> HIER <<-- mitverfolgen kann.
Die beiden Eltern "Hariett" und "Ozzy" sind mit dem Nachwuchs in North Fort Myers zu Hause, steht im Internet geschrieben.

Da ich sowas aus der Mongolei leider nicht anbieten kann, es aber ganz toll finde, habe ich den Link gleich unter meinen -->> Link-Favoriten abgespeichert und werde mit Sicherheit regelmäßig gucken, was da so los ist bei "Adler`s".

DANKE, und viele Grüße über den Teich, Annely !!!!    ;-)

Montag, 14. Januar 2013

......und es wird wärmer.

Als ob mein letzter Beitrag auf irgendwelche offenen Ohren gestoßen sei (weiß man ja nicht ...) wurde es am Sonntag warm:
-17 Grad!
Die Frauen tragen plötzlich wieder kurze Röcke und die Haare offen.
(Männer sind sowieso hart, Mütze und Schal sind sind für Manche generell uncool, egal wie kalt es ist...)

Das ist dann der Moment, wo das Eis auf der Staße wegtaut (endlich), aber leider der gewöhnliche
Fußgänger diesen ganzen Modder aus Ruß, Sand Asche und was weiß ich noch, mit seinen Schuhsohlen 
überall verbreitet.

Vor den Läden und Restaurants und in den Korridoren der Wohnhäuser liegen nun mehr oder weniger große Stücke von Teppichen, Kartons oder sonstigen Matten, um die lästige schwarze Schmiere zu fangen.
Und in den Räumen sind Heerscharen von Frauen ständig mit den Scheuerlappen dabei, die Böden halbwegs sauber zu halten.

Aber jeder weiß, das dies die Vorboten des Frühlings sind, welcher dann zum Neujahrstag am 11. Februar   als begonnen betrachtet wird.
Also nimmt man das klaglos hin.


Die nächsten Tage wird es ja richtig warm, glaubt man der deutschen Wetter-Homepage:
Was das Allerschönste ist: Sonne satt.
Das motiviert.

Eine schöne Woche wünsche ich ! ;-)
   

Freitag, 11. Januar 2013

Sehnsucht nach Wärme



Weil es nun halt mal lange kalt hier ist, heißt es wohl oder übel durchhalten oder kapitulieren durch Flucht vor dem Winter.
Oder darauf warten, dass man durch den schönen Sommer mehr als entschädigt wird.
Man tröstet sich in dem Falle am Besten mit den Bildern vergangener Ausflugstage in unglaublichen Landschaften.

Die Fahrt in die fast unberührten Weiten des riesigen Landes erzeugt seltsamerweise schon nach wenigen Stunden Trennung vom Zivilisations-Stress eine innere Ausgeglichenheit und Gelassenheit, als ob man schon eine Woche Urlaub hinter sich hätte.

Schon kurz hinter dem Stadtrand gibt es Natur pur, Kraniche mit Jungvögeln.


Und irgendwann ist das graue Asphaltband der Straße zu Ende, und die „Straßen“-Verhältnisse wechseln in den „normalen“ Standard.
 
Kilometerweit bis zum Horizont blühende Natur, eine unglaubliche Stille, nur das Gesumm von Insekten und dazu ein herrlicher Duft der Wiesenkräuter.


Und von einer Anhöhe aus sieht man in`s Nichts ……….man fühlt plötzlich, wie klein man als Mensch eigentlich ist.

Noch „kleiner“ wird man dann, wenn fernab jeglicher Zivilisation spätabends das Motörchen streikt, wenn kein Handy funktioniert und vielleicht mal alle paar Tage jemand vorbeikommt.

 
Dann hilft nur, die den Mongolen scheinbar eingepflanzten Autoschlosser-Gene sich entfalten zu lassen. Falls die nicht wirken, dann bleibt nichts Anderes übrig, als das Gefährt stehenzulassen und die verbliebenen Fahrzeuge zu nutzen.
Weiter gehts, die Wege werden steiler, aber nicht besser:

Mittendrin im Niemandsland: Goldwäscher, deren Tun man aber besser nicht stört und statt dessen in gebührendem Abstand vorbeifährt.

Irgendwann ist dann die Taiga im Norden erreicht, und das große Ausruhen beginnt in einer herrlichen Landschaft.
Der kristallklare Fluß, an dem wir das kleine Zeltlager aufbauen, "schenkt" uns schmackhafte Zutaten für das  Abendbrot,  
welches unter anderem aus einer herrlichen Fischsuppe besteht.
Gewürzt mit Kräutern aus der Natur, verfeinert mit dem Rauch des Lagerfeuers.... Hmmmmmm....

 
 
 
Und hoch über uns beobachten die Adler die Aktivitäten ganz genau:
 

Seele baumeln lassen, ohne Radio, TV, Internet, einfach so:

 


Ach ja, wenn es doch bald wieder soweit wäre……….

Mittwoch, 9. Januar 2013

Schluß mit japanischen und englischen Verhältnissen

Es ist ja allgemein bekannt, daß es auf der Welt noch ein paar wenige "Verkehrsinseln" gibt, wo aus alter Rittertradition (wegen der Lanze) der Straßenverkehr links rum läuft.
Und wo man somit das Lenkrad im Fahrzeug somit auf der rechten Seite hat.

Japan gehört auch dazu.
Und da dort Autos billig sind und viele Mongolen dorthin die vielfältigsten Kontakte haben, wandert so mancher Toyota, und wie sie alle heißen, in die Steppe Mongoliens.

Das Problem ist halt im Rechtsverkehr die ungünstige Sitzposition. Der Blick nach rückwärts geht ja noch, auch helfen kleine Spiegel-"Hörnchen" vorne auf dem Kotflügel, die Übersicht vor Allem beim Parken zu behalten.
Aber vor dem Überholen eines großen Gefährts wird`s halt dumm.
Gucken nach links vorne geht halt nicht, wenn man rechts sitzt.

Was für mich kolossal irritierend war in den ersten Wochen und Monaten:
Wenn der neuangekommene europäische  Fußgänger vor dem Überqueren der Straße den Blickkontakt zu den Fahrern der ankommenden Autos sucht, und dort eine uralte Oma, ein Kleinkind, ein Hund oder gar niemand sitzt.......
Höchst verwirrend, das .....für den Fußgänger.

Dem Treiben setzt die neue Regierung aber jetzt ein Ende:
Ab 1. Februar dürfen keine rechtsgelenkten Autos mehr zugelassen werden. Also fällt auch der Import flach.
Das dürfte einigen Firmen des Bereiches Autoimport die Grundlage entziehen, aber bringt langzeitlich gesehen (endlich) etwas Ordnung in den Straßenverkehr.

.............Jedenfalls ein wenig, weil der Rest des Straßenverkehrs immer noch genug Ansatz zum Regulieren hat.....

So, und für die kritischen Leser des Blogs:
Ich mach dann mal ein paar mehr Themen mit Bildern, versprochen ! ;-)

Sonntag, 6. Januar 2013

Stadtansicht

So, da wir nun diese Woche frühmorgens auf der Baustelle den neuen diesjährigen Temperaturrekord mit -40 Grad aufgestellt haben, zeige ich mal, wo das ist.
Fand ich doch dieser Tage ein sehr interessantes Bild von UB, und zwar dieses:






Aufgenommen vom Saisan-Hügel aus, wo das Soldatendenkmal steht.
Genau "über" der Fotografin ist "meine" Baustelle. Dicht am Fluß und den Bergen, und deshalb liegen die Temperaturen immer so etwa 5-6 Grad tiefer als in der Stadt.    

Und noch etwas Anderes zeigt das Bild:
Die Bewohner dieses Viertels haben den Vorzug, recht saubere Luft zu atmen.
Denn diese Trübungen am oberen und rechten Bildrand, das ist der Qualm aus den unzähligen Schornsteinen der Jurten und Hütten, welcher sich bei Windstille wie ein stinkender Teppich über die Stadt legt.
Er bringt UB den traurigen Rekord ein, so ziemlich die schlechteste Luft aller Hauptstädte  der Welt zu haben.
Und als ob ich es beschworen hätte, tritt das ein, was ich gerade getextet habe:
Windstille tritt ein und der Smog hüllt uns sofort.
 






Da hinten wären eigentlich die Berge zu sehen, von denen das erste Foto geschossen wurde.
Nun heißt es alle Schotten dicht und abwarten, bis sich die dicke Luft verzieht.
Meist ist es am nächsten morgen vorbei. Hoffen wir es.