Dienstag, 30. September 2014

Bauleiters Ur-Angst - Erklärender Teil

Da ich das aktuelle Video aus Youtube aus irgendwelchen Gründen nicht verlinken kann, habe ich es eingestellt.
Danach kann ich es aber nicht mehr kommentieren, also hier der Text dazu:

Diese Ur-Angst  besteht darin, daß auf der Baustelle irgendwas passiert, irgendein Ereignis eintritt, für das der Bauleiter zwar durch seine Position verantwortlich ist, aber eigentlich kaum etwas dafür kann.
Nun beende ich ja bald dasJahr Nummer VIER hier im Lande, und somit auch in der Baubranche.
Und bis jetzt hatte ich glücklicherweise keine derartigen Probleme.

Heute gabe es aber welche auf einer Baustelle, wo ich nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken möchte:
Eines der höchsten Gebäude Ulaanbaatars soll einmal das Hotel "Shangri La" werden.
Heute hat es gebrannt auf der Baustelle. Und zwar heftig, wie man im Video sieht.........

Für mich ist damit der Moment gekommen, wo hier der Staat über mehrere Fragen nachdenken sollte:
- Wie "brandgefährlich" sind verschiedene Baumaterialien ?
- Wie sichert man Baustellen dieser Höhe während der Bauphase ? (Da gibt es nur Bau-Aufzüge, und ganz oben waren welche auf dem Dach, die plötzlich ein gewaltiges Problem hatten .....
- Was wäre passiert, wenn das Objekt schon in Benutzung war ? 
-Wie vorbereitet ist die Feuerwehr auf solche Szenarien, denn die haben heute keine gute Figur gemacht, wegen der Höhe ?

Nun ja, ich bin nicht betroffen, ein paar mir bekannte Bau-Kollegen schon. Ein Glück für mich.
Aber hoffentlich geht es für die Betroffenen glimpflich ab, und:
Hoffentlich wird es eine Lehre für die Baubehörden !
 
 

 

Des Bauleiters Ur-Angst - heute live in Ulaanbaatar




Sonntag, 28. September 2014

Eichhörnchen-Zeit

Also, neueste Nachricht von heute früh, aus dem Fenster schauend:
Schnee und Minusgrade.
Ist halt Schluß mit lustig, wie üblich............

Also im Klartext:
Der diesjährige Herbst fand irgendwann zwischen 1. September und 28. September statt.............
Da heißt es also, Vorsorge zu treffen für die kommende Zeit.
Zum Glück kann man derzeit alles günstig kaufen, was die mongolische Erde hervorgebracht hat.
Denn überall in den Stadtteilen Ulaanbaatars wurden Zelte aufgebaut, wo die einheimischen Erzeuger aus den verschiedensten Rgionen des Landes ihr Obst und Gemüse direkt vermarkten:
 
 Was jedes Jahr für die Mongolen extrem wichtig ist, ist dies: 
Und zwar sind das die Samen der Zedern-Nüsse, die in Europa als "Pinien-Kerne" aus anderen Ländern importiert werden.
Die gibt es überall, an jeder Ecke auf den Straßen.
Und sie werden überall geknackt ...... die Schalen sind omnipräsent..... man futtert sich halt Reserven an, genau wie die Eichhörnchen.

Der heutige Sonntag war für mich ebenso ein Eichhörnchen-Tag, weil Vorräte angelegt wurden:
1. Sauerkraut:
Hier in der üblichen deutschen Art nicht vorhanden, und bis auf wenige Importe kaum verfügbar.
Aber ich habe erst mal 5 Kilogramm angesetzt, mal sehen, wie es gelingt:
Außerdem wurden diverse Gemüse auf mongolisch-chinesische Art eingelegt in wohlschmeckende Saucen.
Da haben wir also Stangen-Sellerie, kleine Rübchen, Weißkraut, Möhren, Knoblauch.
Das Alles mariniert in einem Sud aus Soyasauce und asiatischem Essig ....oberlecker in ein paar Wochen.
 Nebenbei habe ich mir die Arbeit mit einem Snack versüßt:


Das sind grüne Erbsen, die irgendwie ausgebacken wurden, und mit Maismehl, Zucker und noch irgendwas zu einem Eßvergnügen gemacht wurden.
Da laß ich alle Chips und sonstigen Snacks links liegen .........  









Samstag, 13. September 2014

Mongolian Beauty --- Sie sind wirklich schön---


Wie ich erst jetzt  aus meiner internationalen Presse-Show erfahren habe,
sind die Mongolen (besser gesagt, eine von ihnen) mal wieder ganz weit vorne gewesen in einem internationalen Wettbewerb:

Und zwar bei der „World Bikini Model International 2014“.
Da stelle ich doch glatt mal das Siegerfoto ein, verbunden mit dem dazugehörigen Link:
(Die von uns aus rechts isses .... )
Noch mehr Fotos von der Aktion sind hier anzuklicken: http://german.china.org.cn/photos/txt/2014-08/29/content_33378486.htm
 Und was ich dazu sonst noch zu sagen hätte:
Daß ein Mädel aus der Slowakei vor der Mongolin gewonnen hat, finde ich super perfekt.
Schließlich habe ich 2004/2005 ein ziemlich großes Shopping-Center in der Slowakei gebaut.
Und der Wettbewerb damals um die "Miss Shopping Center" brachte soviel wunderbare Frauen vor die Kameras, daß es fast unwirklich war.
Insofern freut es mich also erneut, in einem solchen Umfeld gelebt zu haben, und immer noch zu leben.



Freitag, 5. September 2014

Die Macht des Internets

Hallo, liebe Leser,

ich komme immer noch nicht dazu, die Eindrücke des Sommers zu verarbeiten:
Arbeit geht halt vor............

Was ich aber aktuell mitteilen will:

Ich verfolge seit ein paar Monaten den Plan einer Dame im gesegneten Alter von 77 Jahren, mit einem Auto eine Weltrundfahrt zu machen.
Das Besondere:
Ihr Wagen ist wohl drei Jahre älter, als sie selbst ... der Rest der Geschichte ist hier zu lesen:
Wer ist Heidi Hetzer und was hat sie vor


Spannend für mich: Sie wird irgendwann hier in der Mongolei ankommen.

Was nun "Die Macht des Internets" betrifft:
Man hat ja in letzter Zeit viel ghört darüber, daß per Internet Revolutionen gesteuert wurden, auch Personen psychisch zerstört wurden, aber auch gute Aktionen weltweit gestartet wurden.

Was mir derzeit an diesem "Heidi-Hetzer"-Thema gefällt:
Die liegen mit dem Auto in Buchara fest mit kaputter Pleuelwelle.
Und was per Internet an Kommunikation und Unterstützung passiert, finde ich perfekt.
Hier zu lesen: http://heidi-um-die-welt.com/2014/09/04/am-abend-in-buchara/comment-page-1/#comment-1036

Da wird rund um den Erdball mal eben ein Ersatzteil für ein 80 Jahre altes Auto beschafft, was nur noch in einigen Exemplaren existiert..... .
Ich stelle mir vor, was man mit dem Internet anstellen könnte in ganz anderen Bereichen des Lebens, der Gesellschaft .....

So, und nun bin ich weiter gespannt wie ein Flitzebogen, ob und wann die Heidi in der Mongolei eintrifft .....
Ich hoffe, meine Leser auch.