Freitag, 14. Dezember 2012

Ein paar Winterbilder

Habe mal rumgekramt und was Passendes zur Jahreszeit gefunden, wobei die Fotos zugegebenermaßen teilweise aus der letzten Eiszeit stammen :




Da hätten wir zunächst die mobile Feldküche oder Grillstation:


Die hier arbeitet auf dem größten Freiluftmarkt von UB, angeboten wird eine Art Schaschlik.
(Der Markt ist auch im Winter bei -30 Grad geöffnet)

Und dann war ich mal bei dem zu Besuch:

Es ist die größte Reiterstatue der Welt, natürlich Dschinghis Khan.
Die schwarzen Punkte auf dem Kopf sind Menschen, der Lift ist im Schwanz des Pferdes. Ich stand da oben.
In klirrender Kälte pfeift der Wind über die verschneite Steppe und treibt den Schnee vor sich her, das wirkt wie ein Meer. Und im Licht der Abendsonne fühlt man sich dann irgendwie gaaaaanz weit weg ....... 




Das Leben geht aber auch in der größten Kälte weiter, man treibt Sport und der Fotograf bibbert schon beim Knipsen aus dem warmen Auto. 


Zur gleichen Zeit sorgen Hunderte oder noch mehr auf den Straßen der Stadt für wenig Geld dafür, daß der Verkehr rollt:
Sie entfernen mit Stoßeisen und Schaufel jeden Tag die ständig wachsende Eisschicht, immer im laufenden Verkehr und umgeben vom Gestank der Abgase.
Wenn sie es nicht täten, wäre das Eis bis zum Frühjahr meterhoch, denn es taut ja nichts weg zwischendurch .......

So, und mit einem beruhigenden Blick aus dem Fenster, der auch die Schornsteine von zwei funktionierenden Heizkraftwerken zeigt, gehe ich beruhigt in das Wochenende.
 

2 Kommentare:

  1. Da wird's einem ja vom guggen kalt. *brrrh* (wenigstens iss der Himmel häufig klar, oder)

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  2. Ja, Vogel,

    DAS (!!!) ist der große Vorteil hier:
    Sonne satt, auch an den meisten Wintertagen.
    Irgendwie wirkt sich das viele UV-Licht auf die Psyche aus.
    Ich halte den Winter jedenfalls wesentlich besser aus, als die gleiche Jahreszeit mit trüben Tagen und viel Matsch in Europa.

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