Sonntag, 26. Januar 2014

Ach, übrigens: Es steht ein Pferd auf dem Flur ........

......und zwar ein hölzernes.....  Häää ???
Naja, am kommenden 1. Februar wird das -->> Hölzerne Pferd<<-- das Leben in den buddhistisch geprägten Regionen für rund ein Jahr bestimmen.
Also feiert man am 31.01. quasi Silvester und dann den Neujahrstag.

Anders als z.B. in China geht es aber hierzulande realtiv still zu, ohne Feuerwerk und Umzüge.
In der Wikipedia ist die mongolische Variante des Neujahrsfestes, -->> Tsaagan Sar genannt <<-- ,
recht gut beschrieben.

Also haben wir in der Familie wieder wie jedes Jahr ein vierstellige (!!) Zahl von  -->>Buuz - Бууз<<-- 
verfertigt, und sie in unserem Natur-Tiefkühlschrank, Balkon genannt, tiefgefrostet.
So können die Besucher sicher sein, unser Haus auf keinen Fall hungrig zu verlassen .........

Was in der Wikipedia allerdings nicht geschrieben steht:
Ab dem 1. Neujahrsfeiertag besuchen alle jüngeren Verwandten jeweils alle Älteren, inzwischen ist das auch bei Arbeitskollegen und Freunden üblich.
So wird außer an den ersten zwei-drei Tagen das gesellschaftliche Leben durch geschlossene Läden, Firmen, Büros noch länger behindert werden.
Statt dessen reisen die Mongolen kreuz und quer durch`s Land, um der Besuchspflicht zu genügen.
Und da kommen schnell sehr große Strecken zusammen, in dem Land, welches 4,5 mal größer als Deutschland ist ......
Aber sie haben ja Pferde, die Mongolen.........  
 



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