Freitag, 31. Juli 2015

Naadam - Flucht, die Vierte


So, der Unfall war also, die Unfallaufnahme auch abgeschlossen,
also fuhren wir weiter in den Urlaub.
Welcher ob des Ärgers und des damals immer noch  ungewissen Ausgangs der Schuldfrage gar nicht so erholsam war......
Also erst abends Einfahrt in das Gebiet Kharkhorin:




Da ist ja die Wiege des mongolischen Staatswesens, verbunden mit dem Kloster Erdene Zuu.

Zunächst aber war mal die Frage zu klären, wo man übernachten kann.
Denn wir hatten zwar alles dabei zum Zelten, aber das Wetter war nun wirklich nicht so günstig, um im Regen auf minimalem Raum zu kampieren.
Einige Bekannte meinten, daß es dort wegen der Touristen ziemlich teuer sei, im Jurten-Camp zu übernachten.
Da war von Preisen die Rede ab 80.000 Tugrik pro Person und Nacht.
Also für uns drei rund 110 Euro pro Nacht .......

Da wir aber als einheimische Mongolen ...:-) clever fragen konnten, fanden wir ein Camp, wo die gesamte Jurte nur 13 Euro pro Nacht kostete.......
Und das sah dann Abends am 12.07.2015 um 21:45 Uhr so aus: 
Wen es interessiert, die Koordinaten sind hier:
--->>> HIER unser preiswertes Camp, unweit vom Kloster <<<---

Und dann besichtigten wir am nächsten Tag das Kloster Erdene Zuu:
Erstes Bild:

Ein deutscher Reisender entleert die Chemie-Toilette seine tollen Weltreise-Autos unweit der Mauern des Klosters.  
OK. Hätte man auch anders lösen können, das Problem.....

Was das Kloster betrifft, so kann man im Internet Einiges dazu lesen:
----Erdene Zuu-----https://de.wikipedia.org/wiki/Erdene_Dsuu


Interessant sind für mich die Details:
Zum Beispiel die Fundamente eines Tempels, der aus hölzernen Ständern erbaut wurde. Er steht irgendwo im Niemandsland der Mongolei. 
Und dann sieht man genau nach diesem Prinzip im Kharkhorin die Fundamente einer riesigen Jurte, welche wohl bis zu 3000 Leute aufnehmen konnte:

Im Inneren des Komplexes sehe und beschreibe ich vorwiegend Details, denn die großen Übersichten sind alle im Internet zu betrachten.
Außerhalb regiert der  Kommerz:
 
 Und drinnen findet man dann Foto-Motive ohne Ende:









Jetzt folgen Masken und Kleidung des religiösen "Tsaam"-Tanzes:








Verschluß eines Tempels, mit gelbem Säckchen für das Vorhänge-Schloß.


Kochkessel aus der ehemaligen Klosterküche:

Weihrauch-Faß (hinten) und Fundament-Stein:
Fortsetzung folgt.................

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