Samstag, 1. Februar 2014

Ringen zum Neujahr


Wie jedes Jahr, so fand auch diesmal ein Ringkampf am letzten Tag des buddhistischen Jahres statt.
Ringen ist ja Nationalsport, und so trafen sich 256 Sportler, um im KO-System den Sieger zu ermitteln.
Also gab es 8 Runden, gegen 21:00 Uhr war der Sieger ermittelt.
Der Premierminister, der Präsident und alle Ehrengäste gratulierten, und dann leerte sich die Arena wahnsinnig schnell in Minuten.
Warum ?
Die Zuschauer wollten nach Hause, denn:
- Sie hatten Hunger nach dem stundenlangen Wettkampf
- Sie mußten den traditionellen Pflichten folgen, also entweder zu den älteren Verwandten kommen, oder selbst die Jüngeren empfangen.

Was aber (für mich als Ausländer) viel Lustiger und Interessanter war:
Ringen beginnt schon in frühester Kindheit.

Eine der TV-Stationen übertrug das Vorprogramm zum großen Wettkampf.
Dort haben sich die ganz Kleinen gemessen. Ab vier Jahre geht es los, wie diese Tafel zeigt:
Alles ringsherum ist so wie bei den "Großen", also auch Ringrichter, Sekundanten, und so weiter:


Derweilen laufen vor dem heimischen Fernseher Kämpfe zwischen den Enkeln, wer denn nun den Roller vorne lenken darf, und wer hinten sitzen muß:
Naja, die Beiden sind ja auch erst drei Jahre alt.
Da fehlt ihnen noch ein Jahr zur sittlichen Reife als zukünftige Ringer.
Aber sie sind wohl auf einem guten Weg, wie man sieht .................

2 Kommentare:

  1. Hallo lieber Mongoleifan,
    möchte nur mal kurz zu dir in den Osten winken, hoffe du kannst mich erkennen.
    Wünsche dir einen ereignisreichen, sonnigen Tag.

    Andreas

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    1. Hallo Andreas ,
      nur undeutlich, aber ich winke auf jeden Fall zurück ! ;-)
      Dir auch einen schönen Tag, meiner ist mit einbrechender Dunkelheit ja schon fast vorbei ......

      Gruß Mongoleifan

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